Mali

Die noch junge und deshalb recht scheue Kamerunschafdame Mali wurde mit ihrer insgesamt 18köpfigen Herde vor der Schlachtung gerettet. Die Tiere stammen von einem Resthof in Rheinland-Pfalz, auf dem sich ein schon älteres Ehepaar einen Traum erfüllt hatte. Leider erkrankte die Frau schwer und starb im März 2015. Durch ihre Krankheit war es schon länger mit dem Hof bergab gegangen und er musste zwangsversteigert werden.

Die 18 Schafe waren ihr Leben lang zusammen und es wäre grausam gewesen, sie zu trennen. Zum Glück konnten wir sie alle in unserer Pflegestelle im bayrischen Monheim aufnehmen. Dort bewohnen sie nun ein großes Gehege mit einem Offenstall. Das genaue Alter der Schafe ist uns nicht bekannt, Mali dürfte, als sie 2015 zu uns kam, aber noch nicht älter als drei Jahre gewesen sein, weil ihre Schnauze noch tiefschwarz ist und sie ungeheuer flink auf den Beinen ist. Deshalb gibt es von ihr auch noch nicht so viele Fotos.

Kamerunschafe gibt es in vielen Farben, die braun-schwarze Zeichnung mit der typischen dunklen Gesichtsmaske ist aber am weitesten verbreitet. Hörner tragen bei den Kamerunschafen nur die männlichen Tiere.

Mali lebt in Monheim

in Bayern

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